Neue Lehrerin am Gymnasium Herkenrath: Frau Willems
Frau Willems ist seit den Sommerferien am Herkenrath Gymnasium. Im School Inside Interview erfahren wir mehr über Sie. ,,Frau Willems stellen sie sich doch bitte erst einmal vor.“ „Also ich bin Lisa Willems, ich bin Lehrerin für Deutsch und Sozialwissenschaften bzw. Politik und Wirtschaft. Ich bin geboren am 19.08.1992 und bin 31 Jahre alt. Ich habe lange in Frankfurt gewohnt, komme allerdings ursprünglich aus Aachen, bin aber auch dörflich aufgewachsen und dadurch kommt mir Herkenrath auch merkwürdig bekannt vor“.
Ihren Unterricht schmückt sie gerne mit Gruppenarbeit, Partnerarbeit und Einzelarbeit aus, bringt verschiedene Materialien gerne mit ein und versucht auch den Themenwünschen ihrer Schülerinnen und Schülern entgegenzukommen. Zudem ist es ihr wichtig, dass ihre Schülerinnen und Schüler sich geborgen und wohl in ihrem Unterricht fühlen.
Im Interview erwähnt sie auch, dass sie 2012 für ihr Studium nach Frankfurt gezogen ist und dort dann Politikwissenschaft und Rechtswissenschaft studiert hat und ihren Bachelor dort auch absolviert hat. Später hat Frau Willems sich dann für den Lehrberuf entschieden. Besonders am Lehrerin-Sein gefällt Frau Willems der tägliche Umgang mit Schülerinnen und Schülern, trotzdem sagt Frau Willems, dass es ein herausfordernder Job ist und er nicht für jeden ist, dennoch ist dieser Job für sie der schönste Job auf der Welt. Auf die Frage ,,Was wären sie geworden, wenn nicht Lehrerin.“, antwortet Frau Willems mit: „Ich denke, ich würde bei einer Regierungsorganisation arbeiten, das war auch erst mein Ziel, aber auf jeden Fall in diesem Bereich, also Entwicklungshilfe, Politikberatung.“
Als Sie noch ein Kind war, wollte sie ganz lange auch schon Lehrerin werden, aber auch Ärztin. Zu der Frage, was sie am Schulsystem ändern würde, antwortet Frau Willems mit,, ganz vieles, aber vor allem die ganz frühe Trennung von der vierten Klasse wo man noch gar nicht weiß wie sich die Schülerinnen und Schüler weiterentwickeln werden und generell die Trennung in diese verschiedenen Schulsysteme (Gymnasium, Gesamt, Real) finde ich schwierig, weil jeder Mensch individuell Stärken und Schwächen hat, die sich vor allem noch nicht so früh herauskristallisieren. Zudem auch noch ganz klar, kleinere Klassen, mehr Lehrkräfte, weil es schwierig ist, wenn das ein Lehrer bei einer großen Klasse jedem Schüler individuell gerecht wird“.
Im Interview erzählt sie zudem, dass eine ihrer Beweggründe dafür war an das Gymnasium Herkenrath zu kommen, dass das Kollegium sehr nett ist und auch die Schülerinnen und Schüler, die sehr höflich sind.
Lena M., 10d
